Unsere Projekte

Dieser Stand hat keine Gewichtsprobleme – er besteht größtenteils aus Stoffen, die auf Rahmenkonstruktionen gespannt sind. Nur das Mobiliar und die Bildschirmwand sind massiv. Stoffe in unterschiedlichen Farben und mit unterschiedlicher Transparenz. Und verschieden hinterleuchtet. Oder durch Leuchtlisenen durchschnitten, die auf weit entfernte Fluchtpunkte zuzulaufen scheinen. Das schafft unterschiedliche Raum- und Tiefenwirkungen. Salopp gesagt: das Ding sieht größer aus, als eigentlich ist.

Konzeption und Entwurf:
Czarnowski GmbH

Eine imposante Doppelstockkonstruktion verbirgt sich fast ein bisschen unscheinbar hinter einem umlaufenden, über 20m langen und 3m hohen Banner – der Eyecatcher dieses imposanten Messestandes.

Im Erdgeschoss bestimmen eher kühle digitale Präsentationselemente und Besprechungszonen mit hochwertigen Oberflächen und ebensolchem Mobiliar das Ambiente. Eine große Freitreppe lädt ein für einen kurzes Gespräch oder um sich von dort den auf das Banner-Innere projizierten Image- und Produktfilm anzuschauen.

Im gänzlich anders gestalteten Obergeschoss dominieren Holztöne, Hochflorteppiche und Polstermöbel. Das Banner – jetzt in Augenhöhe – zeigt zum Standinneren hin eine deutlich hellere und auch inhaltlichere Gestaltung.

Die offene Kugelkonstruktion mit einem Durchmesser von 8 Metern ist unsere Eigenentwicklung und steht hier symbolisch für die weltweite Orientierung des US-amerikanischen Konzerns und seiner deutschen Tochtergesellschaft.

Die Kugelform wird wieder aufgenommen in der Medienpräsentation zum Thema Industry 4.0. Die gebogenen Elemente sind aus Biegesperrholz, die Kanten aus hinterleuchtetem blauen Acrylglas.

Im Außenbereich des Standes gruppieren sich die Exponate; der offene Kommunikationsbereich in Standinneren ist auf ein mehrstufiges Podest gesetzt, so dass man von dort einen guten Überblick über das Geschehen auf dem Stand hat.

Für den Anlagenbauer aus St. Augustin errichten wir eine Wasserwand - unser kleiner Niagara-Stand quasi: An einer klaren Folie – Produkt einer Kuhne-Anlage – läuft aus 6m Höhe Wasser herunter.

Diese Installation dient zugleich als Eyecatcher und als Abschirmung der Besprechungs- und Bewirtungszonen auf beiden Ebenen des Standes.

Auf der seitlichen Fläche neben dem Gebäude präsentierte Kuhne mehrere Anlagen. In den Wandpaneelen sind diverse Vitrinen eingebaut, die Beispiele für die möglichen Endprodukte zeigen.

Das Design ist sehr neutral gehalten, wird aber durch zahlreiche Elemente – Grafik, Bilder, Bepflanzung – sehr lebendig gestaltet.

Wer Additive für ALLE Farben herstellt, bleibt am besten relativ monochrom. Wie bunt es am Ende wird, bleibt den Anwendern überlassen.

Also entschied sich BYK für einen sehr nüchternen und sachlichen Auftritt. Die Präsentation gab es ausschließlich mediengestützt – im Kleinen an jedem der Arbeitstische und im Großen an der in die gebogene Wand eingepassten LED-Wand.

Auf der Interpack durften wir bereits zum vierten Mal den Auftritt der Rovema GmbH inszenieren. Seit 2008 haben wir das Erscheinungsbild auf der knapp 850m² großen Fläche schrittweise weiter entwickelt.

Dieses Mal setzten wir erstmals auf die – durchaus doppelsinnig! – leicht schräge Architektur der Wandscheiben und der darin eingelassenen Vitrinen, die die Dynamik des Logos aufnimmt.

Die in verschiedenen Höhen abgehängten Stoffbanner fokussieren die Wahrnehmung der Besucher schon von weitem auf den großen Kommunikationsbereich im Standzentrum.

Hier konnten wir gleich mehrere aktuelle Trends in der Messestand-Architektur verwirklichen:

Moos ist in. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen ist es leicht zu lagern – und kann auch großflächig vertikal eingesetzt werden.

Wände in Stein- bzw. Ziegeloptik sind in. Sie wirken einfach interessanter als eine glatte Kunststoffoberfläche.

Industriearchitektur ist in. Metallgerüste, vielleicht auch mit Glaselementen.

Insgesamt schaffen wir so ein Zusammenspiel von natürlichen und artifiziellen Elementen. Dass die Bildschirme dann auf einem Holztisch stehen, ist natürlich auch kein Zufall!

Ohne den Slogan „Quadratisch. Praktisch. Gut.“ geht es auch in der Standarchitektur nicht. Der sehr klaren Formensprache steht die Farbigkeit und Bilderwelt von Ritter SPORT gegenüber. Aus dem Stand wird mittels der Grafiken und der natürlich quadratischen LED-Wand eine Entdeckungsreise zu den Kakao-Anbaustaaten der Welt und zu den Konsumenten.

Unter der „Circle of Freshness“ genannten beidseitig bedruckten Rotunde versammeln sich seit Jahren alle, die in der Obstbranche einen guten Namen haben – insgesamt stehen rund 150 Sitzplätze zur Verfügung.

Der Zugang zu diesem Bereich war während der Messe eingeschränkt – für die Laufkundschaft waren im vorderen Standbereich mehrere Informationsmöglichkeiten vorgesehen.

Das Design wird logischerweise von der Farbe Grün bestimmt, als sekundäres Element kommt eine dunkle Holzoptik ins Spiel.

Unsere moderne Almhütte aus Naturholz – die „Allgäu-Lounge“ – ist definitiv der Eyecatcher und das zentrale Element des gesamten Messestandes. Sie wird von GRÖMO und der Schwesterfirma Frank Bauelemente gleichermaßen genutzt. Durch ihre Gemütlichkeit lädt sie zum Verweilen ein und zum Austausch intensiver Gespräche. Zudem ist sie modular aufgebaut und kann so – in verschiedenen Größen – immer wieder eingesetzt werden.

Auch in den Präsentationsbereichen bei GRÖMO wird Holz verwendet und das Landschaftsthema wieder aufgenommen. Die Produkte werden sowohl als einzelne Elemente auf verschiedenen Displaypodesten und in Wandnischen präsentiert als auch direkt an unterschiedlichen Häuserfassaden in ihrer Anwendung.

Der Übergang zu Frank Bauelemente ist komplett offen, wobei durch die sachliche, auf die Produkte reduzierte Präsentation klar wird, dass es sich um ein autarkes Unternehmen handelt.

Das Traditionsunternehmen hat eine erstaunliche Metamorphose hinter sich gebracht – aus einer der einstmals größten Glashütten weltweit ist ein Anbieter von hochspezialisierten Lösungen insbesondere im Medizinbereich geworden.

Der Auftritt ist sehr technisch gehalten, farblich reduziert auf wenige Türkis- bzw. Petroltöne. Geometrische Formen, in Anlehnung an das neue Corporate Design, dominieren den Boden-, Wand- und Deckenaufbau.

Das Highlight ist bestimmt die 2.5m hohe und 4.5m lange, gebogene LED-Wand. Vor dieser wird perfekt auf einem großen Produkttisch das gesamte Gerresheimer-Portfolio unter einer sehr großen Glasvitrine in Szene gesetzt.

Zudem können den Besuchern an den Tischen die Produkte in einem individuellen gebrandeten Trolley (ja genau, es sind die Getränke-Trolleys, die normalerweise im Flugzeug genutzt werden, nur jetzt mit neuer Funktion) noch einmal detailliert präsentiert werden.

Für alle Besucher zugänglich befindet sich im vorderen Standbereich ein stilisierter Point of Sale – gemeinhin auch Zeitungskiosk genannt – allerdings in der 2.0-Version: alle Informationen stehen auch digital zur Verfügung.

In dem dahinter liegenden Lounge- und Besprechungsbereich fällt vor allem die LED-Wand auf – sie zeigt eine fiktive Skyline, in der quasi als Neon-Werbung die verschiedenen Titel des Verlages wechselweise aufleuchten.

Die Wände sind zum Teil in Beton-Optik gestaltet, der Regenbogen-Teppichboden ist eine Sonderanfertigung. Das Kaminfeuer ist heutzutage natürlich virtuell. Sind die meisten Zeitungen, die wir lesen, ja schließlich auch.

Konzeption und Entwurf:
Fricke inszeniert.

Im Vordergrund befindet sich die Produktpräsentation – immer kleiner werdende Hörgerate, arrangiert wie Miniaturlandschaften, irgendwo zwischen Zen-Garten und Miniaturwunderland …

… und dahinter eine trendige Gesprächszone mit Holzelementen in Streifenoptik und vertikalen Moosflächen. Auch der Schriftzug „from here to hear“ besteht aus konturgeschnittenen Mooselementen. Ein kleines aber feines Detail, wie auch viele anderen Elemente oder Giveaways dieses Messeauftritts.

Viele Elemente werden eingelagert und wieder eingesetzt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr natürlichen und nachhaltigen Standbaumaterialien.

Konzeption und Entwurf:
das creative auge.

Auch bei Messeständen mit eher technischen Themen geht der Trend klar zu natürlichen und nachhaltigen Materialien und Gestaltungselementen. Hier verwenden wir Stabhölzer als dekorative und tragende Elemente, dazu passen natürliche Moos-Wände und in die Wandverläufe integrierte Pflanzen.

Im Gegensatz dazu stehen die in Rahmenkonstruktionen befestigten Exponate sowie das Highlight im Zentrum des Standes. Hier zieht die konturgeschnittene und gelaserte Acrylsilhouette einer Lkw-Zugmaschine die Aufmerksamkeit an. In dieser Konstruktion sind verschiedene Produkte integriert – dort, wo sie auch bei einem fertigen Lkw zu finden sind.

Gestalterisch wichtig ist auch das kräftige „VOSS-Pink“ als Akzentfarbe und als Verbindung zwischen der technischen Präsentation und den natürlichen Materialien im Hintergrund.

Nach sechs Jahren stand für Shofu ein neues Design an. Deutlich verbessert haben wir die Fernwirkung durch die vier, den Besucher von allen Seiten empfangenden Banner. Das fünfte Banner, diagonal über den Stand laufend, deutet die Strukturierung der Standfläche in Präsentations- und Kommunikationsfläche an.

Bewährt und daher nur leicht überarbeitet zeigen sich die Exponattische mit Vitrinenelementen, Schubfächern und LED-Applikationen.

Neues Gestaltungselement sind dagegen die Wandelemente in Wellenoptik.

Orange – fein gewalzter, glühender Stahl, frisch aus dem Hochofen, scheint sich über dem Stand in einer endlos langen Bahn zu winden. Ist natürlich nur Stoff ...

Ebenerdiger Hingucker sind die Produktdarstellungen auf satinierten Glasscheiben.

Die Luftfahrtindustrie ist in den vergangenen Jahren zur wichtigsten Branche für SLM geworden. Deswegen haben wir das Thema im Standdesign aufgenommen. Beim Info- bzw. Check-In-Counter, bei der Konstruktion der Stehtische und der Bewirtungstheke, beim Kabinentrakt und natürlich auch in der Bestuhlung mit original Flugzeugsitzen.

Informationsmaterial und Tomatensaft wurden selbstverständlich aus SLM-gebrandeten Bordtrolleys ausgeschenkt.

Die vier großen Bögen sind der Rippenkonstruktion eines Hangars nachempfunden und die leuchtenden Streifen in der Decke können als Kondensstreifen interpretiert werden - gut, zugegeben, Kondensstreifen in einem Gebäude sind eher selten. Wählen Sie also die Analogie, die Ihnen stimmiger erscheint.

Nicht die Quadratur des Kreises – sondern umgekehrt. Für den Schleifwerkzeughersteller Rhodius bauen wir eine halbkreisförmige Doppelstockbühne. Die runde Form setzt sich im Erdgeschoss bei Theken und Produktdisplays fort.

Während die Präsentationsfläche im Erdgeschoss für alle Besucher offen war, wurde die Lounge bewusst abgeschottet im Obergeschoss errichtet, um so die wirklich interessanten Besucher von den auf der Eisenwarenmesse sehr zahlreich vertretenen „Jägern und Sammlern“ zu separieren.

Black is beautiful – ein radikaler Wechsel des Designs im Vergleich zur vorherigen internationalen Dental-Schau (IDS). Dunkelgrau und Schwarz in verschiedenen Texturen setzen einen Kontrapunkt zu den meist sehr klinisch-weißen Ständen auf dieser Messe des Medizinbereiches.

Der gesamte Messestand mutet an wie die Skyline einer Metropole. Auf den vielen unterschiedlich großen „Skyscrapern“ – ob als digitaler LED-Tower oder als hinterleuchteter Grafik-Tower – werden die  Image- und Produktinformationen transportiert.

Der Global Player 3M schafft so eine Global City in der sich der Besucher anhand von einem farbigen Leitsystem, angelehnt an das Schienennetz einer Großstadt, strukturiert bewegen kann und somit nicht im „Großstadtdschungel“ verloren geht.

Nach drei Jahren und einigen Änderungen im Corporate Design war es 2020 Zeit für eine kleine Auffrischung.
Die Architektur ist im Prinzip geblieben, aber die abgehängten Karrées lassen den Stand insgesamt etwas strukturierter und aufgeräumter wirken. Und der helle Laminatboden macht das Ganze etwas wohnlicher.
Oberstes Gebot ist immer noch, möglichst viele Besucher unterzubringen – wir liegen jetzt bei rund 90 Sitzplätzen bei gut 200m² Standfläche.

Doppelstock geht auch klein. In diesem Fall ist er sozusagen die VIP-Tribüne, von der aus der ausgestellte Roboter im Einsatz beobachtet werden kann.

Gelegentlich spricht man ja von einem Elefanten im Raum – den haben wir auf diesem Stand auch. Finden Sie das kleine Rüsseltier?

Wichtigstes Exponat und damit auch Kernstück des Standes, ist ein voll funktionsfähiger Aufzug. Und um diesen muss der Stand gebaut werden – und das ist teilweise nicht so einfach, da Stahlbühnen und andere Bauteile angepasst werden müssen.

Wenn alles klappt, schwebt der Besucher in den ersten Stock, um sich in der dortigen Bewirtungszone zu stärken und dann auf den amphitheaterähnlichen Stufen Platz zu nehmen, um sich die Unternehmenspräsentation anzuschauen – es stehen Sitzkissen in drei frei wählbaren Farben zur Verfügung.

Diesen Messestand errichteten wir in Kooperation mit der Agentur TAS und dem Architekturbüro Formkontor.

Vertical Limits – sehr gerade und aufstrebend bis zur maximal erlaubten Bauhöhe zeigt sich die LM-Group.

Die Farbgebung blau-grün-orange steht für die verschiedenen Unternehmen der Gruppe mit ihren unterschiedlichen technologischen Schwerpunkten.

Vereint werden die drei Unternehmen durch eine gemeinsame Standmitte, über welcher ein weithin sichtbarer abgehängter Stoff-Körper „schwebt“ – scheinbar wie ein Drahtgeflecht. Auf diesem sind sinuskurvenähnliche geometrische Gebilde gedruckt, bei dem wiederum die drei Firmenfarben ineinander übergehen und so die Zusammengehörigkeit symbolisieren.

Einen der meist beachteten Stände auf der glasstec durften wir für den japanischen Konzern Kuraray aufbauen. In der Fassade finden sich Elemente aus dem Produktprogramm – und zeigen, was mit Glas als konstruktivem Element möglich ist. Statisch eine Herausforderung – und architektonisch ein echtes Highlight!

Wir nennen’s übrigens insgeheim Soup Bowl.

Konzeption und Entwurf:
Ahrens-Stracke Corporate Architecture

Für die bilsteingroup realisieren wir ein gutes Dutzend Stände pro Jahr – meistens auf kleineren Fachmessen mit einer Größe um die 50m² und einem sehr technischen Ambiente.

Anders dagegen der Auftritt auf der Automechanika mit ihrer etwas anderen Struktur – 360m² Wohnzimmeratmosphäre.
Viel Platz für angenehme Gespräche und anspruchsvolle Bewirtung. Die Produkte stehen nicht im Vordergrund – aber wer genau hinschaut, erkennt einiges, was sich unauffällig in den Regalen versteckt.

Ein kleiner architektonischer Leckerbissen ist die Gebäudefassade mit ihrer gefalteten Struktur, in welche eine große LED-Wand integriert wurde.

Als guter Stopper stellte sich das Frequenz-Display mit den davor platzierten winzigen Exponaten in kleinen Acrylkästchen heraus.

Von dort aus ist es nur ein kleiner Schritt zu den Produkttischen, an denen mehrere Geräte im Selbstversuch ausprobiert werden konnten – und auch einen Touchscreen zum Online-Order-System haben wir dort verbaut.

Dahinter haben wir eine Lounge abgetrennt, in der es sich auch für ein längeres Gespräch tatsächlich gemütlich sitzen lässt.

Vier schlichte "Wohntürme" bilden die Präsentationsflächen für die Marken Irisette und Strenesse.

Dafür wird nicht nur der Innenbereich der Türme für aufwändige Dekorationen genutzt, sondern auch die Bereiche um die Türme herum.

Da die Messe Frankfurt in dieser Halle keine abgehängte Deckenkonstruktion erlaubt, mussten die Stützen an die inneren Wände der Türme gesetzt werden, so dass sie bei kleinstmöglichem Raumverlust so weit wie möglich "verschwanden".

Im Zentrum des Standes befindet sich eine große Bewirtungstheke und ein Sitzbereich für ca. 40 Personen.

Die Streifenoptik an den Türmen folgt dem Irisette-Verpackungsdesign.

Tradition und Moderne verbinden sich … vor einer Fassade und Wandsockeln in Ziegelsteinoptik – ähnlich einem alten Speichergebäude – finden sich moderne Präsentationsdisplays, eine Verkostungstheke und diverse Stehtische als Anlaufpunkte für die Besucher. Großgrafiken verweisen auf das hohe Maß an Handwerk und Erfahrung, was trotz aller Modernität unerlässlich für die Herstellung guten Kaffees ist und bleibt.

Konzeption und Entwurf:
Fricke inszeniert.

Seit vielen Jahren betreuen wir den Hamelner Maschinen- und Anlagenbauer Stephan Machinery, der sich unter dem Dach der ProXES-Gruppe gemeinsam mit anderen Unternehmen der Holding präsentiert.

Die unterschiedlichen Farben der einzelnen Firmen werden in aufwändiger Grafik durchdekliniert – bis hin zu den custom-made Sofakissen.

Neben der Maschinenpräsentation nimmt das Catering stets breiten Raum ein – zusätzlich zur zentralen Bartheke meist mit einem großen Bewirtungsbereich im Obergeschoss.

Fester Bestandteil von ProXES-Ständen ist der Pizzabäcker, für dessen Ofen eine spezielle Raumklimatisierung und Abluftvorrichtung benötigt wird … ansonsten gäbe es bei jedem Öffnen der Ofentüre durch die ausströmende heiße Luft eine erfrischende Dusche aus der Sprinkleranlage.

Die IPM ist die Hauptmesse für die niederrheinische Erzeugergemeinschaft. Auf rund 400 m² reihen sich verschiedene Konzeptflächen aneinander, die den Einzelhandelsketten quasi als Shops-in-Shop verschiedene Vermarktungsmöglichkeiten präsentiert.

Der Stand wird durch zwei diagonale Achsen gegliedert. Während die Ausstellungsallee klar produktdominiert ist, dient die zweite – etwas kürzere – Achse als Kommunikationszone.

So entsteht eine Mall – allerdings mit Rückzugsmöglichkeiten für ruhigere Gespräche – hierzu wurden die Gesprächspartner in eines der „Gewächshäuser“ gebeten.

In reduzierter Form adaptieren wir das Konzept für kleinere Veranstaltungen wie die Fruit Logistica, die Biofach oder regionale Veranstaltungen der Einzelhandelsbranche.

Einer unserer zahlreichen Stände für Janssen-Cilag ist dieser hochwertige Messestand auf dem DGHO-Kongress in Berlin. Bestimmt wird der Stand von der gebogenen Bildschirmfläche (Curved-LED), die dem Radius der Wände mit ihrer Stab-Optik folgt.

Dahinter verbirgt sich eine voll ausgestattet Küche – wobei der Barista mit seiner relativ großen Siebträgermaschine natürlich nicht versteckt wurde, sondern im Außenbereich seinen Platz fand und die Besucher mit aromatischen Kaffeespezialitäten verwöhnte.

Gestalterisch fügen sich topographisch ausgebildete Polygone zu klareren Formen zusammen und verdichten sich an den beiden Exponattischen zu einer linearen Präsentation, bei der die einzelnen Entwicklungsschritte zu den verschiedenen Produkten in einer logischen Reihenfolge aneinandergereiht werden.

Und so rein optisch: Könnte auch eine Ferrari-Lounge sein, oder?
Zwar sind die Hochglanz-Oberflächen sehr empfindlich, aber von der Wirkung her gibt’s wohl kaum etwas beeindruckenderes.

Während der Messe ging es an diesem Stand um Online-Gütesiegel – für uns ging es beim Aufbau um das Gütesiegel im falten-, blasen- und versatzfreien Kleben von Großgrafiken. Alle größeren Wandflächen wurden komplett mit Grafiken belegt. Keine aufgeklebten Folienschnitte, keine deutlich sichtbaren Nähte oder Kanten, wie sie bei der Verwendung von Hartschaumtafeln auftreten. Sieht aus wie tapeziert.

Schon Familie Buddenbrook zog es zur Sommerfrische an den nahen Ostseestrand – um dem Wunsch des Lübecker Unternehmens Druckguss Service Deutschland nach einer Präsentation mit regionalem Bezug nachzukommen, errichteten wir eine Strandlandschaft als Messestand. Mit Leuchtturm vorne, einem 60m²-Großbild als Hintergrund und einigen kleinen verspielten Details – bis hin zu einer Soundinstallation mit Möwengeschrei. Und einer Menge Medienpräsentationen.

In Kooperation mit der Agentur More Success Marketing, Lübeck

Klein, aber fein. Ein Kommunikationsstand zum Wohlfühlen. Eine Kaffeebar in der Hauptlaufrichtung und eine Lounge hinter dem großen Portal-Bogen lassen den Besucher gerne verweilen. Ein Ausblick aus der Lounge durch das abstrahierte „Netzwerk-Geflecht“ macht die ganze Sache noch um einiges spannender.

Nichts eignet sich besser, um einem Kugelfisch die Leber zu entfernen, als ein schönes Messer aus dem Hause Kai.

Die großen vertikalen Segel nehmen die Form der Messerklingen auf. Und ähnlich schräg zulaufende Formen finden sich auch bei den Wänden, in Deckenelementen und selbst beim Acryl-Spritzschutz an den beiden Kochtheken.

Ein weiteres Highlight ist das zentrale Display an der vorderen Standgrenze – die Messer werden von Magnetstäben gehalten und sind durch schubladenartige Auszüge auch während der Messe jederzeit zugänglich.

Auch die prominenten Werbeträger Tim Mälzer und Jorge González ließen sich gerne am Stand sehen – nicht nur auf der Grafik und per Video, sondern auch in echt.

Design:
Kai Corporation, Tokyo

Im Vergleich zur vorigen K ist die diagonale Ausrichtung des Standes hin zum Hauptzugang in die Halle und damit zur „verkehrsreichsten“ Ecke der Standfläche unverändert geblieben. Dort befindet sich nach wie vor die zentrale Information und Anmeldung.

Neu ist die durchgehende sechs Meter hohe Fassade als Hintergrund der Produktpräsentation. Während wir hier auch mit Bildmotiven arbeiten, haben wir uns bei dem ebenfalls diagonal ausgerichteten abgehängten Kubus auf das Logo beschränkt, um so eine möglichst gute Fernwirkung zu erzielen.

Vor dieser Fassade befinden sich neben verschiedenen unterleuchteten Präsentationspodesten insgesamt knapp 40 offene Besprechungsplätze an Steh- und Sitztischen sowie der Bewirtungstheke. Hinter der hohen Fassade schließt sich ein ruhigerer Bereich mit Lounge und geschlossenen Besprechungskabinen an.

Eigentlich kennt man sowas eher von Weltausstellungen oder als eigenständige Präsentation – das Erlebniskino im Full-Motion-Sessel ... inzwischen auch auf einem „ganz normalen“ Oerlikon-Messestand zu haben!

So wurde etwa halbstündlich im Rollercoaster eine Reise durch die Oerlikon-Welt präsentiert – inklusive virtuellen Conférenciers und einigen Sound- und Wetter-Effekten.

Der Messestand selbst gruppiert sich um das quasi separat gebaute Kinogebäude herum und passt sich mit der sehr klaren rechtwinkligen Bauweise an das „Lichtspielhaus“ an.

Eine interessante Kombination verschiedener Materialien zeigte sich auf dem Stand des amerikanischen Ausstellers „Kinect“:
Wände in Betonoptik, einzelne Grafikpanels aus Acryl mit Detailinfos oder Bild-Motiven sowie Großgrafiken als Stoffbespannung in einer Rahmenkonstruktion.

Diese Rippchenlampen zusammenzubasteln ist allerdings etwas für jemanden, der in seinem vorigen Leben ein Einhorn erschlagen hat, sag‘ ich Ihnen!

Endlich mal wieder ein Stand, bei dem man der Phantasie freien Lauf lassen kann …
Die Grundidee steuert der Kunde selbst bei: schlängelnde Tintenfischtentakel auf der Website - diese gehören dann natürlich auch auf den Messestand.

Wir haben Workstations und die Bartheke in Tentakelform, das kleine Windrad wird von einem Fangarm umschlungen und durch das Bullauge schaut das neugierige Auge eines Tiefseemonsters herein.

Darüber hinaus konnte man die Messebesucher recht gut in Kraken-Besucher und Kraken-Nichtbesucher einteilen, denn als Giveaways wurden rosafarbene Plüschkraken verteilt.